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selektive Wahrnehmung

    Das Auge sieht nur, was der Geist bereit ist, zu begreifen.
    Henri-Louis Bergson

    Vorbemerkung: Die Anzahl der Informationen, die jede Sekunde auf den Menschen einströmen, ist weit jenseits von allem, was das menschliche Gehirn verarbeiten kann, sodass das meiste von dem, was man sieht, hört, fühlt, durch das Gehirn rauscht, ohne eine Spur zu hinterlassen, genauer gesagt, es wird ausgefiltert. Diese Tatsache ist genau genommen kein Vergessen, denn die Informationen wurden nie weiterverarbeitet. Dennoch ist das, was man Erinnerung nennt, das Ergebnis vieler Filterprozesse und geht dann in die üblichen Abnutzungserscheinungen hinein.

    Die selektive Wahrnehmung ist jenes psychologische Phänomen, dass bei der Wahrnehmung nur bestimmte Aspekte der Umwelt aufgenommen und andere ausgeblendet werden. Selektive Wahrnehmung kann durch Priming, Framing oder vergleichbare Effekte hervorgerufen werden. Selektive Wahrnehmung beruht grundsätzlich auf der Fähigkeit, Muster zu erkennen, einem grundlegenden Mechanismus des menschlichen Gehirns.

    Hinweis: Der Mensch hat generell die Neigung, immer und überall nach verborgenen Mustern zu suchen, sodass er letztlich auch dazu tendiert, Zusammenhänge zu vermuten, wo in Wahrheit nur der Zufall am Werk ist. Diese Eigenschaft führt Menschen unter anderem zu Wahrsagern oder lässt sie auch vorschnell Verschwörungstheorien auf den Leim gehen. Vor allem liegt es aber an den Funktionen des Gehirns, denn das menschliche Gehirn wird von Geburt an darauf trainiert, Muster zu erkennen, was evolutionär von großem Vorteil ist, denn sonst würden sich Menschen in einer immer komplexer werdenden Welt nicht so leicht zurechtfinden. Das fängt beim Sprechenlernen an, denn schon acht Monate alte Babys suchen nach Mustern in der Flut an auf sie einströmenden Silben und lernen so ihre ersten Wörter, aber auch Erwachsene suchen noch immer nach Mustern und Erklärungen, etwa wenn sie gerade an jemanden denken, den sie lange nicht gesehen haben und genau in diesem Augenblick ruft dieser Mensch an. Dass Menschen ein solches Ereignis dann mit dem Erklärungsmuster „Gedankenübertragung“ erklären, liegt am Gesetz der großen Zahlen, denn wie oft wurde man angerufen und hat nicht gerade an diesen Anrufer gedacht bzw. wie oft hat man an jemanden gedacht, und der- oder diejenige hat dann nicht angerufen? Wenn die Menge der möglichen Ereignisse groß genug ist, werden auf den ersten Blick unwahrscheinliche Dinge wahrscheinlicher. Besonders in Krisenzeiten sind Menschen für solche simplen Erklärungsversuche anfällig, denn Menschen wünschen sich eine vorhersehbare Welt, wo Ereignisse unter Kontrolle bleiben und irgendwie einfach erklärbar bleiben.

    Das Gehirn ist also ständig auf der Suche nach Mustern, um neue Informationen in bereits vorhandene besser eingliedern zu können. Dabei ist die selektive Wahrnehmung die eine unbewusste Suche nach einem bestimmten Muster. Dies ist erforderlich, um die Fülle an Informationen überhaupt bewältigen zu können. Argumente, die die eigene Position stützen, werden dabei meist stärker wahrgenommen als solche, die sie beschädigen. Umwelten, die es Menschen nicht möglich machen, darin Muster zu erkennen, führen in der Regel zu einer großen Irritation bzw. auch dazu, dass das Gehirn beginnt, Muster auf diese Umwelt zu projizieren, die dann wenig bis nichts mit einer objektiven Betrachtung zu tun haben.

    Während des Wahrnehmungsaktes laufen zwei steuernde Prozesse ab: Selektion und Inferenz. Durch die Selektion wird nur ein kleiner Teil des gesamten Reizspektrums erfasst und verarbeitet, d.h., bei der Personenwahrnehmung werden nicht alle Verhaltensweisen eines Menschen in die Bewertung miteinbezogen. Die Inferenz bedeutet in diesem Beispiel, dass man über die tatsächlich gegebene Information hinausgeht und unbewusst Schlüsse auf weitere nicht beobachtbare oder nicht beobachtete Eigenschaften einer Person zieht, etwa aus dem Gesichtsausdruck wird auf Stimmungen oder Persönlichkeitseigenschaften geschlossen.

    Frau-Fenster-KatzeJeder Mensch nimmt die Welt auf eine ganz subjektive und individuelle Weise wahr, d. h., stets in Ausschnitten, Verzerrungen, Verkleinerungen, Vergrößerungen usw., und erst durch eine Interpretation dieses Ausschnitts werden die Daten der Umwelt zu Informationen. Basis für die selektive Wahrnehmung ist die Fähigkeit, Muster zu erkennen bzw. die ständige meist unbewusste Suche nach Mustern, denn nur mit Hilfe dieser Muster ist das Gehirn überhaupt in der Lage, neue Informationen über die Umwelt in die bereits vorhandenen einzugliedern, d. h., die auf jeden Menschen einstürmende Informationsflut zu bewältigen. Man weiß, dass em ehesten werden Muster wahrgenommen werden, deren Komplexität irgendwo in der Mitte zwischen perfekter Symmetrie und absolut strukturlosem Rauschen liegt.

    Damit Menschen überhaupt in der Lage sind, Wahrnehmungen zu haben, müssen sie auf Vorwissen zurückgreifen, das in ihrem Gehirn gespeichert ist. Die Sinnessignale, die dabei zur Verfügung stehen, müssen Menschen aufgrund dieses Vorwissens interpretieren. Vorwissen besitzt man zum Teil über die Gene, da die Architektur des Gehirns Ausdruck des Wissens über die Welt ist, und dieses Weltmodell ergänzt man immer mehr durch eigene Erfahrung, nachdem man geboren wurde. Auch diese Erfahrungen werden in den Verbindungen zwischen den Nervenzellen gespeichert und im Laufe der Zeit entweder konsolidiert oder abgeschwächt, wobei jeder Mensch ein leicht anderes Schema im Kopf entwickelt. In der dinglichen Welt, in der die Menschen aufwachsen, haben diese daher mit ähnlichen Erfahrungen und ähnlicher genetischer Ausstattung auch ein ähnliches Vorwissen entwickelt. Menschen, die in einem anderen Kulturkreis aufgewachsen sind, werden etwa soziale Signale anders wahrnehmen, weil sie dafür ein anderes Schema im Kopf haben. Da diese Menschen aus einer anderen Kultur es aber genau so konkret für sich selbst wahrnehmen wie die anderen, kann man daher auch nicht davon ausgehen, dass eine Wahrnehmung richtig ist, nur weil eine Mehrheit innerhalb ihres Kulturkreises es so wahrnimmt. Wahrnehmungen sind daher immer an das Individuum gebunden, es erschafft sich seine Wahrnehmungen selbst, doch sie sind insofern vergleichbar, als man sich darüber verständigen kann.

    Die Auswahl der wahrgenommenen Sinneseindrücke wird von verschiedenen Filtern beeinflusst, in denen Erfahrungen, Erwartungen, Einstellungen und Interessen eine bedeutende Rolle spielen. Vor allem Erziehung und die Erfahrungen in Familie und Schule prägen Vorstellungen und Werte, das Verhalten und somit auch die Denk- und Wahrnehmungsweise. Alles erscheint im Alltag selbstverständlich, so dass es gar nicht mehr bewusst wird. Die gesellschaftliche Umwelt prägt zusätzlich Überzeugungen, Ideologien, Vorurteile, Ziele oder Interessen. Auch Erwartungen spielen bei der selektiven Wahrnehmung eine große Rolle, denn sie wirken dabei wie Schablonen. Emotionen sind einer der zentralen Beeinflussungsfaktoren im Wahrnehmungsprozess, denn so beurteilt man etwa Handlungen von sympathischen Personen viel positiver als von unsympathischen. Starke Gefühle wie Angst oder Nervosität können dabei funktional im Sinne einer Sinnesschärfung oder im Sinne einer Wahrnehmungsverzerrung wirken. Hinzu kommen individuelle Unterschiede, wobei grundsätzlich Argumente, die den eigenen Standpunkt unterstützen, eher wahrgenommen werden, als jene, die diesem entgegenstehen. Selektive Wahrnehmung orientiert sich immer an dem bewussten oder unbewussten Zielen der handelnden Person, d. h., man richtet die Wahrnehmung immer auf Reize, die der Erreichung von Zielen dienen. Wenn man sich aber nur auf eine Sache konzentriert, desto leichter entgehen der Aufmerksamkeit andere Ereignisse der Umgebung, die ebenfalls von Bedeutung sein können. Die Wahrnehmung hängt letztlich in hohem Maße auch vom jeweiligen Kontext bzw. der Situation ab, wobei die Beschaffenheit eines Raumes ebenso hat Auswirkungen wie Alter und Geschlecht eines Gesprächspartners.

    Die Auswahl der wahrgenommenen Aspekte in einer konkreten Situation ist somit von zahlreichen Faktoren abhängig, wobei neben der Aufmerksamkeit, der Erwartung auch die Motivation sowie die individuelle Erfahrung eine wichtige Rolle spielen. Daneben wird die Auswahl von Wünschen, Bedürfnissen und Strebungen beeinflusst. Auch die in der Erziehung vermittelten Normen einer Person, weiters die Medien und die persönliche Lernerfahrungen, wirken an der Auswahl mit. Wahrgenommen werden hauptsächlich jene Inhalte, die in das Einstellungssystem passen, wodurch eine Verzerrung der Wahrnehmung entstehen kann (Vorurteile, Klischees).

    Bei  Menschen beeinflussen vor allem die visuellen Wahrnehmungen die übergeordneten Areale der Gefühle, Erinnerungen und Erwartungen, d. h., sie lenken die Blicke, ohne dass es bewusst wird. Eine Frau, die gerade ein Kind erwartet, wird in einer Menschenmenge ungewöhnlich viele Kinderwagen entdecken, obwohl deren Zahl vom Normalwert gar nicht abweicht. Das Gehirn filtert und zeigt offensichtlich den Menschen die Welt, wie sie gerade zu ihnen passt. Hinzu kommt, dass auch die Gehirnarchitektur die Wahrnehmung mitbestimmt, was man am Phänomen der Scheinbewegung erkennen kann.

    Bekanntlich ist der Sehsinn für bis zu achtzig Prozent der Informationen zuständig, die ein Mensch über seine Umgebung erhält, wobei weit über einhundert Millionen lichtempfindliche Zellen in der Retina die Signale in ein komplexes Netzwerk von Nervenzellen einliefern. Rosón et al. (2019) haben am Mausmodell untersucht, wie es das Gehirn es schafft, diese optischen Signale in sinnvolle Informationen zu übersetzen, und zeigten, dass schon in der ersten neuronalen Schaltstation zwischen Retina und Großhirn eine Verarbeitung und Gewichtung der Signale stattfindet, wobei das Sehen der Maus auf der parallelen Ausgabe von mehr als dreißig funktionellen Typen retinaler Ganglienzellen basiert. Nun konnten die Antworten einer spezifischen Gruppe von Neuronen als lineare Kombination von Eingaben von durchschnittlich fünf Typen von Neuronen vorhergesagt werden, wobei aber nur zwei von ihnen einen starken funktionellen Einfluss aufweisen, d. h., dass also schon auf dieser niederen Ebene eine deutliche Informationsreduktion stattfindet. Der Sehsinn ist der wichtigste und komplexeste Sinn, der über große Areale im Gehirn verfügt. Es ist aber immer noch ein großes Rätsel, wie das menschliche Gehirn aus der schwindelerregenden Flut vi­sueller Informationen, die auf die Netzhaut einprasseln, daraus nahtlose und verständliche visuelle Erfahrungen erzeugen kann. Man vermutet aufgrund zahlreicher Forschungsergebnisse, dass Erwartung und Aufmerksamkeit dabei die zentrale Rolle spielen, denn offenbar verändern Erwartung und Aufmerksamkeit die Kodierung der natürlichen Bild­in­formationen im menschlichen Gehirn. Letztlich kann man wohl nur das sehen, was man zu sehen erwartet!

    Gau et al. (2020) haben aber nun in einer neueren Untersuchung nachgewiesen, dass der visuelle Teil des Gehirns sich zum größten Teil abschaltet, wenn Geräusche zu hören sind. Probanden wurden in einem Gehirnscanner verschiedene optische und akustische Signale präsentiert, wobei gleichzeitig gemessen wurde, welche Prozesse im Gehirn ablaufen und welche Areale im Gehirn dadurch aktiviert werden. Dabei induzierte im visuellen Cortex die auditorische Stimulation unabhängig von der Aufmerksamkeit eine ausgedehnte Hemmung, sodass die auditorische Region relativ zur visuellen Aufmerksamkeit zentrale Gesichtsfeldrepräsentationen unterdrückte. Es zeigte sich also daher, dass immer dann, wenn ein Ton präsentiert wurde, die visuellen Hirnareale weniger aktiv waren. Ein Ton dominiert demnach in diesem Moment und man konzentriert sich nicht mehr auf das optische Signal, sondern hat dann nur noch den Ton im Focus. Das Gehirn entscheidet dabei sehr individuell, welchen Sinneseindruck es als wichtig einstuft, was dazu führen kann, dass man dadurch, dass man Ereignisse nicht mehr so wahrzunimmt, wie sie tatsächlich sich ereignen. Durch den Fokus auf bestimmte Wahrnehmungen lassen sich andere Sinne möglicherweise täuschen. Die in dieser Untersuchung gefundenen ausgeprägten tiefenabhängigen Profile legen nahe, dass multisensorische und Aufmerksamkeitsmechanismen die sensorische Verarbeitung über teilweise unterschiedliche Schaltkreise regulieren, was entscheidend das bisherige Verständnis, wie das Gehirn den Informationsfluss über die Sinne reguliert, um mit der komplexen multisensorischen Welt zu interagieren, verändern kann.

    Reber et al. (2017) haben den Prozess der Selektion in bewusste und nicht bewusste Wahrnehmung bei Epilepsiepatienten im Detail untersucht, da diese im Gehirn implantierte Elektroden trugen, die man zur experimentellen Auswertung nutzen konnte. Zeigt man Menschen nacheinander zwei Bilder, nehmen diese das zweite nur dann bewusst wahr, wenn der zeitliche Abstand zum ersten lang genug ist. Man hat in diesem Experiment den zeitlichen Abstand zwischen den beiden gesuchten Bildern variiert, und es zeigte sich, dass wenn die gesuchten Bilder knapp hintereinander erschienen, die Hälfte der Teilnehmer nur das erste Bild bewusst wahrnahm. Wenn ein Bild auf die Netzhaut fällt, leitet der Sehnerv die dazu gehörigen Reize zunächst an die Hinterseite des Schädels zum visuellen Cortex, dem primären Sehzentrum. Dort verzweigt sich das Signal, wobei ein Teil durch den Schläfenlappen zurück Richtung Stirn läuft. Im hinteren Bereich des Schläfenlappens, also dem, der früher in der Verarbeitungskette liegt, gab es kaum Unterschiede zwischen bewusst und unbewusst verarbeiteten Bildern, sondern die Aufspaltung in bewusst und unbewusst passiert erst danach, und zwar auf dem Weg des Impuses in die vorderen Areale des Schläfenlappens, wobei die Impulse bei unbewussten Bildern mit einer immer größeren Zeitverzögerung erfolgten und auch immer schwächer wurden.

    Es nützt übrigens wenig, um das Phänomen der subjektiven Wahrnehmung zu wissen und deshalb zu versuchen, sich besonders auf möglicherweise „versteckte“ Merkmale einer Situation zu konzentrieren, denn Menschen, die immer auf der Suche nach dem Unerwarteten sind, also möglichst alles detailreich wahrzunehmen versuchen, übersehen dabei oft das Wichtige (Aufmerksamkeitsblindheit)!

    Bei der Navigation in der Umwelt müssen Tiere aber auch Menschen ihre Reaktionen auf die relevantesten Reize priorisieren, denn bei der Flut an Reizen, die ununterbrochen auftauchen, ist es unmöglich auf alles zu reagieren. Fernandes et al. (2020) haben bei larvalen Zebrafischen nun einen neuronalen Schaltkreis entschlüsselt, mit dem diese optische Eindrücke priorisieren, denn von Fressfeinden umgeben kann ein Fisch sich immer nur so für einen Fluchtweg entscheiden. Mit Virtual Reality simulierte man zwei Fressfeinde, die mit gleicher Geschwindigkeit von links und rechts auf den Fisch zukommen, wobei sich in den meisten Fällen die Fische auf einen der beiden Fressfeinde konzentrierten und in die entgegengesetzte Richtung flüchteten. Sie kalkulierten dabei also nur einen Stimulus in ihren Fluchtweg ein. Man fand dabei zwei neuronale Schaltkreise, deren Aktivitätsmuster die relativen Salienzwerte von konkurrierenden visuellen Objekten vorhersagten. Stimuli, die nur einem Auge präsentiert wurden, wurden durch Winner-take-all-Berechnungen in der inneren Retina ausgewählt. Binokular präsentierte Reize hingegen wurden durch reziproke, bilaterale Verbindungen zwischen dem Nucleus isthmi und dem Tectum verarbeitet, wobei diese interhemisphärische Berechnung zu Winner-take-all oder Mittelwertbildungsantworten führte. Optogenetische Stimulation und Laserablation von Nucleus isthmi-Neuronen störten aber die Reizselektion und die Auswahl von Verhaltensweisen, wodurch man so nach und nach den Schaltkreis zwischen den beiden Gehirnregionen entschlüsselte: die Neuronenfortsätze des Tectums laufen zum Nucleus isthmi und dessen Zellen wieder zum Tectum zurück, wodurch eine Rückkopplung entsteht, die die Signale der Winner-take-al-Stimuli im Gehirn verstärkt und alle anderen, als unwichtig eingestuften Eindrücke, unterdrückt. Als Entscheidungsgrundlage ermöglicht dies dem Fisch, auf wichtige Reize zu reagieren und unwichtige zu ignorieren.

    Literatur

    Fernandes, António M., Mearns, Duncan S., Donovan, Joseph C., Larsch, Johannes, Helmbrecht, Thomas O., Kölsch, Yvonne, Laurell, Eva, Kawakami, Koichi, dal Maschio, Marco & Baier, Herwig (2020). Neural circuitry for stimulus selection in the zebrafish visual system. Neuron, doi:10.1016/j.neuron.2020.12.002.
    Gau, R., Bazin, P.-L., Trampel, R., Turner, R., Noppeney, U., de Lange, Floris P., Büchel, Christian, de Lange, Floris P., Huber, Laurentius & Norris, David G. (2020). Resolving multisensory and attentional influences across cortical depth in sensory cortices. eLife, 9, doi:10.7554/eLife.46856.
    Reber, T. P., Faber, ., Niediek, J., Boström, J., Elger, C. E. & Mormann, F. (2017). Single-Neuron Correlates of Conscious Perception in the Human Medial Temporal Lobe. Current Biology, doi: 10.1016/j.cub.2017.08.025.
    Rosón, Miroslav Román; Bauer, Yannik; Kotkat, Ann H.; Berens, Philipp; Euler, Thomas; Busse, Laura (2019). Mouse dLGN Receives Functional Input from a Diverse Population of Retinal Ganglion Cells with Limited Convergence. Neuron, 102, 462-476.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Selektive_Wahrnehmung (10-06-08)
    https://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/WISSENSCHAFTPSYCHOLOGIE/PsychologiePersonen.shtml (07-11-21)
    http://www.3sat.de/page/?source=/scobel/169982/index.html (14-02-07)
    https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wissen/mensch/2050332-Computer-von-Intelligenz-himmelweit-weg.html (20-02-15)


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    Ein Gedanke zu „selektive Wahrnehmung“

    1. (Name aus verständlichen Gründen ungenannt; Originalorthografie leicht korrigiert; W.S.)

      Guten Tag!
      Was ist die Funktion der Illustration zum Eintrag „Selektive Wahrnehmung“? Die ikonographischen Details (eine Unbekleidete von hinten, an einem Fenster mit Katze) verweisen ganz direkt auf eine Prostituierte. Was will der Autor/Illustrator damit veranschaulichen? Einen Männertraum oder so? Natürlich wird damit die Selektivität und Subjektivität aller Handlungen unterstrichen, also auch die Zusammenstellung eines Lexikoneintrags. Aber so viel wollte ich eigentlich über den Autor gar nicht erfahren.
      Mit freundlichen Grüssen

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